Tagebuch

Samstag 29. Dezember 2001 

Wir sind im Club übereingekommen, die Sewastopol wie geplant am 05. Januar durchzuführen. Eines ist klar, die äußeren Bedingungen werden auf jeden Fall den Charakter der Veranstaltung maßgeblich bestimmen. Das schon weiter unten gesagte gilt unverändert, wir wollen aber natürlich unser möglichstes tun, die Fahrt gut über die Bühne zu bringen. 

Es ist ganz einfach so, daß nur mit schwerem Gerät, Strecken freizumachen wären. Dies ist privat praktisch unmöglich, im Auftrag aber würde es den akzeptablen finanziellen Rahmen dieser Veranstaltung sprengen. 

Nehmen wir´s also so wie es ist, in anderen Jahren werden die Bedingungen auch wieder besser sein. Wir haben auch volles Verständnis, wenn es Teilnehmer gibt, die unter den zu erwartenden Gegebenheiten auf einen Start verzichten. 

Generell ist weiterhin zu empfehlen sich zu erkundigen ob die Fahrt tatsächlich stattfindet. Bei den diesjährigen Wetterkapriolen muß man wirklich mit allem rechnen. 

Nochmals allen ein gutes, gesundes neues Jahr. 
 
 
 

26. Dezember 2001    2. Weihnachtsfeiertag 

Man soll sich ja nicht beschweren, wenn es im Winter schneit. Aber zur Zeit reicht es vollkommen. Für uns bedeutet dies gut 1 Woche vor unserer Sewastopol, daß zumindest die ursprünglich geplante Strecke, vielfach nicht befahrbar sein wird. Auch die besten Offroader müssen vor diesen Schneemassen kapitulieren. 

Also Termin verschieben? Oder da fahren wo es geht? Ehrlich gesagt, es ist noch nichts entschieden, man muß sehen wie sich das Wetter weiter entwickelt. 

Eine endgültige Entscheidung wird am Samstag gefällt werden. 

Leider ist im Moment nichts anderes zu sagen. 
 
 
 

Weihnachten 2001 

Allen Mitgliedern und Freunden des MSC sowie den Teilnehmern der Sewastopol wünschen wir ein besinnliches Weihnachtensfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

Über 70 Nennungen schon vor Weihnachten hatten wir bisher noch nie, es läßt darauf schließen, daß wir wieder ein stattliches Starterfeld auf die Strecke schicken werden (interessant: ca. 4 von 5 Nennungen kommen schon über das Internet). 

Frau Holle hat ihre Betten kräftig geschüttelt und wir haben derzeit Schnee im Überfluß. Der bewußte 21. Dezember war so ein Tag, der in der Ausschreibung mit "unzumutbaren Witterungsverhältnissen" umschrieben ist. Hier ging rund um Helmbrechts gar nichts mehr und ich schätze 80 % der vorgesehenen Strecke war unpassierbar. 

Aber, wir haben ja noch fast 14 Tage und da hoffen wir doch, daß sich alles wieder im normalen Bereich einpendelt. Wobei es natürlich derzeit toll zu fahren ist bei uns, Straßen mit fester, geschlossener Schneedecke, ein Traum. Aber fahren können sollte halt man schon und das ging eben zeitweise überhaupt nicht mehr.